Lehrer*innen empfinden sich häufig als Einzelkämpfer, die sich bemühen Schwierigkeiten alleine und möglichst fehlerfrei zu bewältigen. Ich wünsche mir durch die Supervision nicht nur zur Entlastung und Unterstützung der Lehrer*innen beizutragen, sondern auch dabei zu unterstützen, die Qualität ihres professionellen Handelns zu verbessern.

Einzelsupervision begleitet und unterstützt Lehrer*innen dabei, die berufliche Rolle zu reflektieren, die Qualität der Arbeit zu optimieren, Konflikte mit Schülern, Eltern, Kollegen oder Vorgesetzten zu bearbeiten, wichtige Entscheidungen vorzubereiten, die Balance zwischen persönlicher und beruflicher Herausforderung auszutarieren und einem Burnout- Effekt vorzubeugen.

In der Gruppensupervision geht es um das Einbringen von Praxisfällen und Anliegen aus dem konkreten Berufsalltag aller Gruppenmitglieder. So werden durch die gemeinsame Reflexion des beruflichen Handelns aus unterschiedlichen Blickwinkeln und dem Austausch und der gezielten Nutzung kollegialer Erfahrung Lösungsstrategien entwickelt. Schwerpunkte sind Themen, Situationen und Konflikte, von denen sich die Gruppenmitglieder gemeinsam angesprochen fühlen.